Artikel: Mannheim entdeckt Twitter mal anders[ Stadtleben ]
22.01.2010 | Klicks: 4212 | Kommentare: 4 | Autor: pdmax
Mannheim entdeckt Twitter mal anders
Mannheim gibts schon auf Twitter. Das Problem: Mannheim ist nicht Mannheim - ein Rechtsstreit droht.
4 Kommentare zu diesem Artikel
23.01.10, 16:58 Uhr
#1 von latut
An der Stelle des Account-Verwenders würde ich den Nicknamen sang- und klanglos aufgeben. Einen Prozess dürfte er wohl verlieren. Außerdem hat er Glück, dass für die "Abmahnung" noch keine Kosten angefallen sind. Die Stadt hätte auch direkt einen externen Anwalt damit beauftragen können.
Allerdings hat die Stadt keinerlei Ansprüche darauf, dass der Account vom bisherigen Verwender an sie "herausgegeben" wird. Es könnte also immer noch ein Dritter schnell auf den Zug aufspringen und sich den Nickname nach Löschung durch den bisherigen Nutzer sichern. Blöd für die Stadt, wenn dieser neue Nutzer irgendwo auf den (Proxy)-Bahamas oder sonstwo sitzt. EDITH sagt: Hab gerade eine echt geile Geschichte bzgl. Abmahnung entdeckt, die gerade ihren Lauf nimmt : http://www.100partnerprogramme.de/blog/2010/01/21/ witzabmahnung-von-komsa-an-100partnerprogramme-de/
Dieser Eintrag wurde 2 mal editiert, zuletzt 23.01.10, 16:58 Uhr
24.01.10, 00:36 Uhr
#2 von NeoNow
was solln der sch***, das kann man überhaupt nicht mit de top-Level Domains vergleichen. das ist ein ganznormaler Nickname und wiso sollte die Stadt Mannheim exklusiv rechte haben, demnach dürften man bei StudiVz, Facebook, Schneckenhof & Co kein benutzer oder Gruppen "Mannheim" mehr heißen weil die Stadt Mannheim die die "alleinige Nutzungsrechte" geltend machen will, das ist doch Hirnverbrannt außerdem sollte sich die Stadt Mannheim eher damit befassen, dass ihr online Angebot aktuell und benutzerfreundlich hält, anstatt seine Mitarbeiter oder gar eine Gesellschaft damit zu beschäftigen die online Inhalte der Stadt Mannheim zu verwässern.
24.01.10, 09:18 Uhr
#3 von tobi
@NeoNow: es ist schon ein Unterschied, ob Du eine Kategorie/Gruppe nach einem Thema wie "Mannheim" benennst oder unter diesem Namen als zentraler Knotenpunkt Nachrichten publizierst wie es in Tweeter der Fall ist. Und da Twitter im Wachstum ist und folglich in der Öffentlichkeit als Medium wahrgenommen wird, ist es auch folgerichtig von der Stadt, sich frühzeitig um entsprechende Namensrechte zu kümmern, eher schon ein wenig zu spät wie man ja sieht.
24.01.10, 12:19 Uhr
#4 von Xray
Was ich nicht verstehe:
Wenn das Produkt "Mikogo" heisst, warum wurde der Twitter-Account nicht gleich so genannt? Ich meine,das Bundesverfassungsgericht twitter ja auch unter "BVerfG" und nicht unter "Karlsruhe". EDIT: Sehe gerade, es gibt schon einen Account für das Produkt: http://www.twitter.com/Mikogo Egal, trotzdem finde ich es seltsam, warum man seinen Account unbedingt nach einer Stadt bennenen muss.
Dieser Eintrag wurde 2 mal editiert, zuletzt 24.01.10, 12:19 Uhr
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