Artikel: Nicolai Friedrich verzaubert möglichst unmöglich[ Events ]
22.04.2010  |   Klicks: 3629   |   Kommentare: 0   |   Autor: ainotnA
Nicolai Friedrich verzaubert möglichst unmöglich
Richtig bekannt wurde Nicolai Friederich in der Fernsehshow „The next Uri Geller“, wo er den dritten Platz erreichte. Mittlerweile gilt der Dreiunddreißigjährige als der beste Mentalist der Welt, denn er gewann in August 2009 den ersten Platz bei der Zauberweltmeisterschaft in Peking. Am Dienstag hat er im Capitol das Mannheimer Publikum verzaubert!
Nicolai Friedrich gehört zu der neuen Generation von Magiern. Mit seinem Repertoire - eine Mischung aus ausgewählten klassischen Kunststücken der alten Meister, neu entwickelte Eigenkreationen und eine Prise Charme – bezaubert er die Zuschauer. Mit Hilfe von Psychologie, Suggestion, Intuition und magischen Techniken, kann der junge Mentalist nicht nur in den Köpfen der Besucher eindringen, sondern setzt auch anscheinend die Naturgesetze außer Kraft.

Sein wohl berühmtestes Kunststück, das auch den Magier schlechthin - David Copperfield beeindruckt hat, ist der Mona-Lisa-Trick. Auf der Bühne steht das Bild der Mona Lisa, Leonardo da Vincis bekannte Ölgemälde, als Ravensburger Puzzle. Aber da fehlt ein Stück! Ein winziges Teilchen aus dem Lächeln der Mona Lisa hat der Magier verschlampt. Ein zufällig ausgewählter Zuschauer greift in einer Tüte mit 1500 unterschiedlichen Puzzlestücken und wie durch Zauberhand wird das fehlende Teil herausgenommen.

In seiner zweistündigen Show lässt Nicolai Friedrich die Zeichnung einer Bowling Kugel zum Leben erwachen, bringt Gegenstände zum schweben, wie Harry Potter, oder lässt Objekte verschwinden und an anderen Orten wieder auftauchen. Und dabei spielt der Zuschauer immer die Hauptrolle.

Auch wenn der sympathische Magier sein Publikum mit tollen Zaubertricks und seinem komödiantischen Talent verzaubert, bleibt seine Meisterdisziplin Gedankenlesen. Hierzu hat Nicolai Friedrich einige Stücke auf Lager.

Eins der Kunststücke versetzte das Publikum im Mannheimer Capitol ins Staunen. Er bietet zwei zufällig ausgewählte Zuschauer auf die Bühne. In einer Tüte sind Karten mit unterschiedlichen Bildchen drauf. Zum Aufwärmen darf einer der beiden Zuschauern eine Karte ziehen und das darauf zu sehende Bild auf einem Blatt Papier zeichnen. Dabei stehen Zeichner und Magier Rücken am Rücken. Der Magier errät das gezeichnete Bild! Klingt eigentlich nicht so schwer, aber das Ganze steigert sich noch!

Nun will Friedrich, dass der zweite Zuschauer ein Bildchen zieht und nur mit Hilfe der Gedankenkraft errät er um welches Bild es sich handelt. Und auch diesmal liegt er richtig.

Der Knüller kommt aber am Ende. Der eine Zuschauer soll sich Konzentrieren und an nichts denken. Der andere Zuschauer muss noch einmal ein Bild aus der Tüte herausnehmen. Durch Gedankenübertragung schafft es der Mentalist, dass der erste Zuschauer das entnommene Bild beschreibt, ohne etwas zu sehen – da er mit geschlossen Augen dasteht. Wie das funktioniert? Das ist Magie, ein ungelöstes Rätsel!

Am 09. Januar 2011 ist Nicolai Friedrich erneut im Mannheim, im Capitol zu sehen.

Bis dahin, hier schon mal Nicolai Friedrichs Mathematik-Zauberkunst:
 

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