Evelyn Salt ist eine amerikanische CIA-Agentin höchsten Ranges, deren Identität höchster Geheimhaltung unterliegt.
Nach langer Zeit in koreanischer Gefangenschaft führt sie nach der Rückkehr in die Heimat ein funktionierendes Leben, bis eines Tages kurz vor Feierabend ein russischer Überläufer zu Protokoll gibt, dass ein russischer Agent versuchen werde, den russischen Präsidenten zu töten - und das der Name des Attentäters Evelyn Salt sei.
Von diesem Auenblick an gerät Salts geordnetes Leben aus den Fugen, denn plötzlich wird sie als vermeintliche Landesverräterin vom gesamten Staatsapparat gejagt - tot oder lebendig.
Auf der Flucht wird sich zeigen, wer Evelyn Salt wirklich ist, und welche Intrige hinter dem Ganzen steckt.
Angelina Jolie ist wieder auf den Kinoleinwänden zu sehen - als schlagferige und schusssichere CIA-Agentin Evelyn Salt im brandneuen Actionthriller "Salt".
Wie der Name verrät ist der Film tatsächlich voll auf die Rolle Angelina Jolies zugeschnitten. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt eines Films, der handwerklich mehr als solide des Weges kommt, keine gravierenden Fehler oder Übertreibungen aufzuweisen hat, dafür aber am Ende trotzdem nicht zu überzeugen weiß.
Die Rolle Jolies ist nicht das Problem des Films, ihre Omnipräsenz schadet nicht, sie spielt die Rolle der taffen Agentin solide und ohne Probleme, die nötige Wandlungsfähigkeit in den verschiedenen Passagen des Films geht anstandslos von statten.
Die Geschichte des Films ist gar nicht so einfallslos, wie man es vermuten musste, die Action gut gestreut und nett anzusehen - das aber offenbart das Problem von "Salt" - es ist alles nett, ok - Durchschnitt eben.
Dem Film fehlt etwas, dass den Zuschauer mitnimmt auf der knapp über 100-minütigen Reise, ihn fesselt. Weder Action noch Handlung lassen eine anhaltende Bindung zu dem Leinwandgeschehen aufkommen, und so verlässt man das Kino etwas gleüchgültig bezüglich des gerade gesehenen. Leider!