Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Ich freue mich sehr, dass wir gewonnen haben, da das für eine Großstadt äußerst herausfordernd ist. Das große Engagement, die vielen kreativen Ideen und die sehr gute, professionelle Organisation haben sich ausgezahlt. Dass in Mannheim aktive Freizeit groß geschrieben wird, wird damit bundesweit wahrgenommen und anerkannt.“ Mit dem ersten Platz setzte sich Mannheim gegen die Mitfinalisten Cottbus, Nordhorn, Wetzlar und Zehdenick durch.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Gerda Brand, Leiterin des Fachbereichs Sport und Freizeit sowie Michael Scheidel, Vorsitzender des Sportkreises Mannheim e.V. freuten sich gemeinsam über den Erfolg in Berlin. Beim „Festival des Sports“, das vom 16. bis 18. Juli in Mannheim stattfand, sammelten rund 152.000 Sportbegeisterte 370.906 Bewegungspunkte. „Wir haben in Mannheim zwar die meisten Bewegungspunkte gesammelt, aber bei der Bewertung zählten neben der Vielfalt des Sportangebots auch Idee und Kreativität der Sportarten“, erklärt Brand die Kriterien. Der erste Platz beweist daher, dass die Mannheimerinnen und Mannheimer an über 1.000 Bewegungsstationen die Punkte am kreativsten gesammelt haben.

Sportbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer: „Wir haben gezeigt was passiert, wenn ganz Mannheim in Bewegung ist. Ich freue mich sehr über den ersten Platz, nicht nur für die Organisatoren, sondern auch für alle Mannheimerinnen und Mannheimer.“

Der Startschuss für das Festival des Sports fiel in Mannheim am Freitag, den 16. Juli. Generationsübergreifend bewegten sich rund 22.000 Kindergarten- und Schulkinder sowie Senioren. Am Samstag kam der Sport zu den Menschen. An circa 75 ausgewählten Orten in ganz Mannheim sammelten 61.000 Besucher an über 600 Sportaktionen Punkte. Den Höhepunkt erreichte das Festival am Sonntag: Hier kamen die Menschen zum Sport – genauer gesagt zum Wasserturm. Hier zählte vor allem die Kreativität. 69.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich an vielen verschiedenen Sportaktionen versuchen, die vor allem Spaß an der Bewegung machen sollten. Aber auch bei den „klassischen“ Sportarten wie Laufen, Inliner fahren, Liegestütze oder Kniebeuge kamen sie auf ihre Kosten, denn rund um das Gelände des Mannheimer Wahrzeichens und in der Augustaanlage konnte das ganze A bis Z des Sports ausprobiert werden.