Artikel: Böse Geister statt Hexenmeister[ Film ]
30.03.2012  |   Klicks: 3344   |   Kommentare: 1   |   Autor: Lotta
Böse Geister statt Hexenmeister
Harry Potter hat ihn berühmt gemacht, jetzt muss Daniel Radcliffe beweisen, dass er mehr kann als zaubern...
Mit "Die Frau in Schwarz" ist Ex-Harry dabei auf einem guten Wege. Dort muss er sich als junger Anwalt Arthur Kipps (alleinerziehend nach dem frühen Tod der Gattin) alleine um den kleinen Sohn kümmern. Um seinen Job zu behalten und die Familie versorgen zu können, muss er daher jeden Auftrag annehmen - und wird in eine gottverlassene Ortschaft in Nordengland geschickt, wo er sich um den Nachlass einer verstorbenen Klientin kümmern soll.

Und schon bei seiner Ankunft merkt Arthur, dass er hier keineswegs erwünscht ist. Die gebuchte Unterkunft ist angeblich voll, der Nachlass bereits begutachtet und er hier vollkommen überflüssig.
Als er dann jedochnoch eine seltsame Frau in Schwarz sieht, die ihm alle Dorfbewohner als Einbildung einreden wollen, steckt er schon mittendrin in einem düsteren Geheimnis um tote Kinder, ein mysteriöses Haus und eine zum Aussterben verdammte Ortschaft...



Selten habe ich erlebt, dass tatsächlich ein ganzer Kinosaal gleichzeitig die Luft angehalten hat, hier ist es passiert. Angesiedelt in der Mitte des 19. Jahrhunderts kommt der Film fast gänzlich ohne Special Effects aus. Eine düstere Grundstimmung, ein sehr leise gehaltener Hintergrund und der Gruseleffekt ist perfekt. Und wer jetzt Probleme damit hat, sich Daniel Radcliffe in dieser Rolle vorzustellen, dem sei gesagt: er kann es. Jede anfängliche Skepsis, ob sich der Held aus Hogwarts hier als junger Vater behaupten kann, ist unbegründet. Intensiv und überzeugend mimt er den trauernden Witwer und schafft es damit, Potter ein Stück weit hinter sich zu lassen.
 
1 Kommentare zu diesem Artikel
31.03.12, 15:25 Uhr #1 von chrisrevoltes
LANGWEILIG!
Ich will Harry mit Umhang und Stab zurück
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