Artikel: 3. Festival des deutschen Films 2007[ Film ]
20.05.2007  |   Klicks: 3945   |   Kommentare: 0   |   Autor: manu_
3. Festival des deutschen Films 2007
Vom 6. bis 17. Juni 2007 findet das 3. Festival des deutschen Films auf der Parkinsel Ludwigshafen statt und präsentiert die besten deutschen Autorenfilme der Gegenwart.
Es gibt hierbei zwei wichtige Sektionen: den Wettbewerb um den Filmkunstpreis und die Reihe „Lichtblicke“. Beide Reihen zeigen neue deutsche Filmproduktionen von herausragender Qualität: Kino mit individueller Handschrift, Filme, für die jemand auch mal Kopf und Kragen riskiert.
Präsentiert werden deutsche Filme, die in ihrer Art eigensinniges Autorenkino der Gegenwart sind – unabhängig davon, ob der Autor ein Newcomer oder arriviert ist. So findet sich im Wettbewerb um den Filmkunstpreis und in der Sektion Lichtblicke eine gute Mischung aus bekannten und weniger bekannten Regisseuren.

Beim Festival des deutschen Films wird darüber hinaus der diesjährige Preis für Schauspielkunst an eine herausragende Persönlichkeit des neuen deutschen Films verliehen: Katja Riemann erhält am 8. Juni 2007 den Preis, den das Festival an eine Schauspielerin verleiht, die Gelegenheit hatte, im deutschen Film Charakter und Persönlichkeit zu zeigen.
Katja Riemann, unter anderem Gewinnerin des Bayerischen Filmpreises für „Ein Mann für jede Tonart“ und des Preises als beste Darstellerin beim Filmfestival Venedig für „Rosenstraße“, spielt gleich in zwei Filmen diesjährigen Programms: In „Ich bin die Andere“ und „Das wahre Leben“.

Die diesjährige Jury, die am 17. Juni den Filmkunstpreis an den besten Film im Wettbewerb verleiht, besteht aus drei Menschen, die selbst Akteure des neuen deutschen Films sind oder diesen seit vielen Jahren begleiten:
Die Schauspielerin Franziska Petri, zuletzt zu sehen in „Das Herz ist ein dunkler Wald“; Hans Christoph Blumenberg, früher Filmkritiker für die „Zeit“, jetzt Regisseur von Kino- und Fernsehfilmen und Willi Winkler, Kritiker der Süddeutschen Zeitung und Buchautor.
Bei der Verleihung des Filmkunstpreises erhalten der Regisseur und der Produzent des Gewinnerfilms ein Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro.

Zusätzlich besteht unter anderem für Gäste und Zuschauer über den gesamten Festivalzeitraum hinweg die Möglichkeit, nach den Filmvorführungen den anwesenden Regisseuren und Schauspielern im Strandzelt auf der Festivalbühne Fragen zu stellen.
Begleitet wird das Festival auch von der Sommerakademie „Zukunft des Kinos“: vom 8. bis zum 10. Juni wird es um das Kino der Zukunft gehen und um die Frage, welche Zukunft das Kino heute noch hat.

schneckenhof.de wird das Filmfestival redaktionell begleiten und euch einzelne Filme vorstellen.

Weitere Informationen unter:
http://www.mannheim-filmfestival.com/de/Festival_d es_deutschen_Films/
Katja Riemann
 
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