Handan Aksünger
Handan Aksünger
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Seit den 1960er Jahren von der Türkei nach Deutschland migrierend, waren die anatolischen Aleviten ein unsichtbarer Teil der türkischstämmigen Gastarbeitergruppe. Als Fremde haben sie ihre Identität nicht nur der deutschen Aufnahmegesellschaft, sondern auch den türkischen Mitbürgern und zum Teil ihren eigenen Kindern verheimlicht. Unbeachtet davon haben viele Aleviten auf der Basis ihrer mitgebrachten religiösen und ethisch-moralischen Werte einen unbemerkten und leisen Integrationsprozess in der Fremde durchlaufen, der im Rahmen dieses Vortrags vorgestellt werden soll.Handan Aksünger ist Ethnologin und Soziologin. Sie lehrt als Professorin für das Alevitentum an der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg. Im Anschluss: Abschlusspodium mit Thomas Höfer und Frederik Musalla 0 Kommentare zu diesem Event
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